E-Mail: Welcher Anbieter?
Darum geht es: E-Mail-Adressen sind in der heutigen Zeit kostenlos.
Jedenfalls hat es den Anschein.
In der Realität bezahlen wir aber mit unseren Daten.
Was Du wissen musst: Google analyisiert z.B. den Inhalt von Deinen privaten @gmail.com E-Mails, um geeigente Werbung einzublenden.
Dies ermöglicht es Google, ein gezieltes Profil- und Nutzungsverhalten zu erstellen.
Empfehlung Vermeide wenn möglich grosse und kostenlose E-Mail Anbieter.
Mailbox.org betreibt z.B. E-Mail Postfächer für 1€ pro Monat.
Anonym surfen mit Tor
Darum geht es: Tor ermöglicht das anonyme Surfen im Internet.
Es ist ein Netzwerk zum Anonymisieren von Verbindungsdaten.
Was Du wissen musst: Anonymes surfen ist grundsätzlich möglich, solange Du keine Logindaten (Benutzernamen, E-Mail-Adresse usw.) im Browser eingibt.
Mit dem Tor-Browser - eine Kombination aus Tor (Client) und einem angepassten Mozilla Firefox - kannst Du Dich mit dem Tor-Netzwerk verbinden und surfen.
Empfehlung Grundsätzlich empfehle ich mit dem Tor-Browser am Desktop zu surfen.
Messenger: Worauf kommt es an?
Darum geht es: Messenger sind beliebter denn je. Das zeigt auch eine Statistk von WhatsApp aus dem Jahr 2014:
64 Milliarden Nachrichten pro Tag.
Die Privatsphäre wird aber von WhatsApp mit füssen getreten.
Was Du wissen musst: Die Snowden-Enthüllungen im Juni 2013 und Facebooks Aufkauf von WhatsApp führten zu grosser Nachfrage nach Ende-zu-Ende-verschlüsselten IM-Diensten.
WhatsApp: Ab 2019 mit Werbung WhatsApp-Backups liegen unverschlüsselt in der Google Cloud WhatsApp teilt daten mit Facebook Empfehlung Transparenz ist ein wichtiger Faktor bei der Messenger-Sicherheit.
Smartphone: Blickschutzfilter
Darum geht es: Wenn jemand hinter Ihrem Rücken den Bildschirm Ihres Smartphones liest oder filmt, nennt man das Schulter-Surfen.
Warum das wichtig ist: Im besten Fall ist das unangenehm und im schlimmsten Fall mit Folgen verbunden. Den Schulter-Surfer sehen nicht nur private Nachrichten auf Deinem Gerät, sondern auch Geschäftskorrespondenz und Passwörter.
Ein Beispiel aus den Medien: Ein Journalist habe unbemerkt das Display des Handys von Toni Comín fotografiert.
Empfehlung Gute und preiswerte Blickschutzfilter für das Smartphone gibt es zum Beispiel bei soomz.